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Aroma-Massage

Lesedauer 2 Minuten

Last Updated on Oktober 18, 2023 by Achim Görner

Aroma-Massage mit ätherischen Ölen in Trägerölen – eine Wohltat für den alltagsgestressten Körper, unruhigen Geist und die dürstende Seele.

Wer gern eine kurze Auszeit und die Gelegenheit, sich daheim Entspannung und Wellness zu gönnen, nehmen möchte, darf gern mein Angebot einer Mobilen Massage einholen!

Geschichte

Massage ist vermutlich das älteste Heilmittel der Welt. In China pflegte man bereits vor rund 2.700 Jahren die Kunst der Massage als Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin, heute als TCM bekannt.

Als nächstes befleißigten sich die Griechen und Römer der Kunst der Massage, vorwiegend bei Athleten und Gladiatoren, deshalb mehr in Richtung Sportmassage ausgerichtet.

Im Mittelalter fiel die Massage, wie auch manch andere Heilkunst, dem Verdacht der Hexerei zum Opfer. Ambroise Peré (Chirurg, 1517 – 1590) ließ die, seitens der Kirche auf diese Weise verunglimpften Kunst, wieder aufleben.

Der Schwede Pehr Henrik Ling verhalf (Heilgymnast, 1776 – 1839) der Massage letztlich zum endgültigen Durchbruch. Er gründete das Gymnastische Zentralinstitut (GCI – Gymnastiska Centralinstitutet) in Stockholm und lehrte u.a. die therapeutischen Massagetechniken, womit er den Grundstein für die Zukunft der Massage legte.

Massagearten

Eine Massage kann als Ganzkörper- oder Teilmassage praktiziert werden, ebenso als Bindegewebs-, Reflexzonen-, Sportmassage oder Lymphdrainage, sowie Aromaöl- und Schichtmassage.

Wirkung

Massagegriffe können streichend, knetend, schiebend oder reibend, aber auch klopfend, leicht schlagend ausgeführt werden. Sie können von anregender, aktivierender oder entspannender, beruhigender Wirkung sein.
Auch das Immunsystem wird durch vermehrte Ausschüttung von Lymphozyten gestärkt. Gleichfalls wird Oxytozin (Bindungshormon – Hormon und Neurotransmitter) ausgeschüttet und z.B. Cortisol (Stresshormon) abgebaut.

Schließlich kann die Wirkung der ätherischen Öle, insbesondere bei stark wirkenden Ölen, durch Mischen mit einem Trägeröl vermindert, bzw. überhaupt verträglich gestaltet werden.
Wasser hingegen verstärkt die Wirkung, ohne jedoch das aufgetragene Öl „abzuwaschen“, so z.B. in einem Wannenbad, beim Duschen oder Auflegen einer angenehm warmen Kompresse.

Massage unterstützt den Einklang von Körper, Geist und Seele harmonisierend.

Abklärung vorhandener Einschränkungen

Generell ist allerdings, ehe man freudig seinem Mitmenschen Gutes zuteil werden lässt, die Abklärung vorhandener Kontraindikationen von Bedeutung. Diese gliedern sich in absolute oder lokale Kontraindikationen.

Absolute Kontraindikationen sind z.B. Entzündungen, Gefäßerkrankungen, Infekte, Schwangerschaft.
Als lokale Kontraindikationen bezeichnet man z.B. Hautläsionen, -erkrankungen, Gelenk-, Muskelverletzungen, wobei die entsprechenden Areale bei der Massage ausgespart werden.

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